Geschrieben von Katja Holstein-Gußmann Lebt mit Mann und Hund seit langem in Heuweiler. Mitglied in der Kultur AG. Leiterin der Mediathek Denzlingen.

Bürgerrunde Feb 2015 - Von der Idee bis zur Gründung eines Bürgervereins

27. Februar 2015 19:00 Uhr Gemeindesaal, Rathaus

Bürgerrunde Feb 2015 - Von der Idee bis zur Gründung eines Bürgervereins

Agenda

  • Vortrag Herr Lebender
  • Diskussion
  • Erste Sammlung von potenziellen Themen und Verabschiedung

Vortrag Herr Lebender, Vorstand Vörstettener Mitteinander e.V.

“Von der Idee bis zur Gründung eines Bürgervereins und seinen ersten Projekten”

  • Ausgangspunkt: Leben in Vörstetten in einem Gebäude in Vörstetten bis an Lebensende
  • Unterschied zu Heuweiler: Hier Versuch der Initiierung von Aktivitäten zum Wohle der Gemeinde
  • Tipp: Moderation durch eine externe Moderatorin war sehr sinnvoll, um Struktur und Linie in Gespräche zu bringen.
  • Empfehlung: Ermittlung, ob es ähnliche Angebote in Gemeinde bereits vorhanden sind, um keine Konkurrenz aufzubauen.
  • Vorgehensweise: Besuch anderer Gemeinden und Einrichtung im Bereich Seniorenheim für Informationen und Erfahrungen.
  • Übertrag 1-1 nicht möglich, aber Bewährtes und passendes wurde übernommen, eigenes Modell wurde entwickelt
  • erstes Treffen durch Gemeinde einberufen im September 2013, neben dem Seniorenwohnheim große Vielfalt von Themen.
  • Gründung von 3 AGs:
  • Bürgerbegegnungsstätte, jetzt Bürgertreff
  • Raum in neuen Wohnheimgebäude
  • Darin: Spielecafé, Müttercafé, Seniorencafé, Kino, Jugendliche Treffpunkt, Kleinkunst, Vorträge, Ausstellungen, Spieleabende, Tanzen, offene Bühne, Musik, Bastelnachmittag, Tauschbörse, Treffpunkt auch ohne Programm
  • Langfristig Begegnungsstätte für Bürger
  • Bürger helfen Bürgern
  • Themen: Einkaufshilfe, Fahrdienst, Behördenhilfe, sprachliche Hilfe, Schülerhilfe, Gartenhilfe, Reparaturen Haushaltsgeräte, Möbelaufbau, Tragehilfe, PC Probleme, Kinderhüten, Vorlesen, Not-Oma, Gesprächsangebot, Beratung bei Krankheit, Wanderung, Zugfahrten zu Nahzielen, Spiele & Basteln, Gartenversorgung, Haushüten,
  • Angebot groß, aber Annahme gering
  • Hilfesuchende trauen sich nicht Hilfe in Anspruch zu nehmen
  • Hilfsangebot von 30-40 Personen, nur ca. 10 Personen nehmen Hilfe an.
  • Wohnen und Leben im Alter in Vörstetten
  • Vom Bauprojekt abhängig
  • Vorstellung des Konzepts im Gemeinderat und Einberufung einer Bürgerversammlung mit ca. 100 Besuchern zur Präsentation des Konzepts an die Bürger.
  • Zusammenführung der AGs unter dem Dach des Vereins “Vörstetter Miteinander”. Anbieter der Hilfe ist damit der Verein und nicht die Privatperson.
  • Vereinsgründung am 9.1.2015, mit 80 Personen, aktuell 120 Mitglieder, Ziel 10% der Bevölkerung soll Mitglied sein, ca. 290 Personen.
  • Aktuelles Projekt: Einrichtung einer Web Seite

Fragen dazu:

  • ca. 10-12. Personen pro AG, nicht alle im Verein
  • Keine Nähe zu Freiburg gesucht, im Gegensatz, Ziel ist starke Eigenständigkeit Vörstettens.
  • Für “unsere” Bürger in Vörstetten
  • ca. 50-60 Personen sollen im Wohnheim wohnen können.
  • Zeitplan unklar, Ziel vielleicht 2016-2017
  • Hilfsangebote werden über Gemeindeblatt bekannt gemacht.
  • Der Verein sieht sich als Dienstleister.
  • Keine Finanzierung der Angebote notwendig, da keine Kosten anfallen
  • Fahrdienst wird nicht intensiv betrieben
  • Startschuss: Älter werden im Ort, AGs entstehen im ersten Treffen
  • Alle AGs treffen sich im Vorstand zum Austausch. Ansonsten keine regelmäßgen Treffen aktuell der 3 AGs untereinander
  • Altersstruktur: Eher mehr Pensionierte, es braucht Leute mit Zeit, nicht nur nach Geschäftsschluss.
  • Am meisten werden de Tragedienste oder Kleinreparaturen nachgefragt.
  • Der Verein zahlt keine Nutzungsgebühr der Gemeinderäume.
  • Vereinsbeitrag 2€/Monat

Diskussion:

  • Besprechung der Funktionsweise der Bürgerrunde
  • Darstellung anhand Grafik
  • Bürgerrunde soll Ort der Begegnung sein, aus der sich Aktivitäten entwickeln können.

Themensammlung:

  • Im Rahmen der Themensammlung wurden von den Teilnehmern wichtige Themen auf Karteikarten notiert und an einer Pinnwand gesammelt.
  • Die gesammelten Themen sind weiter unten im Protokoll aufgenommen

Abschluss der ersten Bürgerrunde

  • Der Nächsten Termin: Idee 18.-22.5. mit Vortrag Hr. Brügner: “Bürgerliche Initiative aus Sicht der Verwaltung: Ergänzung und Probleme”
  • Hinweis auf Mailingliste und Protokoll

Themensammlung_vom_27_02_2015.pdf